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Die ersten Landpflanzen

Moose sind die ursprünglichsten Landpflanzen (Pflanzen im engeren Sinne), die ihren Grünalgenvorfahren noch relativ nahe stehen. Im Gegensatz zu Farnpflanzen und Samenpflanzen haben ihre Vegetationskörper keine Wurzeln.

 

Sie können mit dem gesamten Vegetationskörper Wasser aufnehmen. Da den Moospflänzchen schützende Kutikula und Wachsschichten weitgehend fehlen, können sie aber auch durch Verdunstung ziemlich schnell austrocknen.

 

Im Gegensatz zu fast allen anderen Pflanzen können sie diesen Trockenzustand jedoch mehr oder weniger lange in einer Art Scheintod überdauern und nach Befeuchtung wieder aufleben.

Moos auf Baum Mooswelt
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Pflanze auf Moos Mooswelt

Lebensformen der Moose

Unter „Lebensform“ einer Pflanze versteht man deren Gestalt in ihrer Beziehung zu besonderen Lebensbedingungen.

Moose entstehen aus einem vielknospigen, fädigen Vorkeim (Protonema). Daraus ergibt sich, dass jeweils Verbände aus vielen Einzelpflanzen gebildet werden. Die Gestalt eines solchen Verbandes und die Wuchsform des einzelnen Moospflänzchens – Art der Verzweigung, Beblätterung, Wuchsrichtung – machen zusammen die Lebensform aus.

 

Die vorherrschende Lebensform zeigt deutliche Beziehungen zu den ökologischen Bedingungen eines Standorts.

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Hohe Wasserspeicherfähgikeit

konservierung und pflanzenarten

Flachmoos auf Baum Mooswelt

WUSSTEN SIE?

Stein im Wald
Moose produzieren den meisten Sauerstoff aller Pflanzen.

Fast 90% aller Waldböden sind mit Moosen bedeckt und sind somit die verantwortlichen für den meisten Sauerstoffaustausch

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